Rahmenbedingungen und Gedanken zum Essen in Corona-Zeiten ändern Gewohnheiten von vielen Personen. Erzwungen oder freiwillig wird gesundes Essen aus der Nähe wichtiger. Gleichzeitig beeinflussen Regierungsbeschlüsse unser tägliches Leben und unsere Angewohnheiten. Grundbedürfnisse werden definiert, Prioritäten für die zwingend notwendigen Leistungen für die Gesellschaft gesetzt. Schlüsselarbeitskräfte sind auch Personen in der Lebensmittelversorgung. Wie sich diese Veränderungen in der Gesellschaft auswirken und ob sie auch nach der Krise weiter bestehen bleiben, besprechen wir mit Ass.-Prof. Dr. Bettina Mahlert vom Institut für Soziologie, der Universität Innsbruck. Können solche Gewohnheits-Änderungen auch Schlüsse auf Essgewohnheiten in der Klimakrise werden?
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09.08.2019 –
Ernährungssouveränität ist ein komplexer Ausdruck und hat mit Landwirtschaft, Ernährung und Verteilung von Lebensmitteln zu tun. Damit wir ausreichend landwirtschaftliches Land in Tirol sicherstellen um die Bevölkerung ernähren zu können, sind Gemeinden, Land und Bund gefordert dieses Land zu schützen und raumplanerisch abzusichern. Für die Bewirtschaftung ist eine nachhaltige Bewirtschaftung notwendig, da landwirtschaftliches Land auch […]
Milch ist ein Hauptprodukt der Tiroler Landwirtschaft, neben Landschaft für den Tourismus, Fleisch und den Verarbeitungsprodukten wie Käse oder Butter. Viele Alternativen hat eine Berglandwirtschaft wie Tirol nicht auch nicht in direkter Konkurrenz mit Neuseeland. Aber müssen Kleinbetriebe aus Tirol mit Neuseeländischen Grossbetrieben wirklich mithalten? Gibt es nicht viel cleverere Strategien um mit Landschaft, Milch, […]