Essen während Corona – Generalprobe für eine Ernährung in der Klimakrise

Rahmenbedingungen und Gedanken zum Essen in Corona-Zeiten ändern Gewohnheiten von vielen Personen.  Erzwungen oder freiwillig wird gesundes Essen aus der Nähe wichtiger. Gleichzeitig beeinflussen Regierungsbeschlüsse unser tägliches Leben und unsere Angewohnheiten. Grundbedürfnisse werden definiert, Prioritäten für die zwingend notwendigen Leistungen für die Gesellschaft gesetzt. Schlüsselarbeitskräfte sind auch Personen in der Lebensmittelversorgung. Wie sich diese Veränderungen in der Gesellschaft auswirken und ob sie auch nach der Krise weiter bestehen bleiben, besprechen wir mit Ass.-Prof. Dr. Bettina Mahlert vom Institut für Soziologie, der Universität Innsbruck. Können solche Gewohnheits-Änderungen auch Schlüsse auf Essgewohnheiten in der Klimakrise werden?

Weitere Beiträge zum Thema

Pflanzenschutzmittel – Nicht nur die Dosis macht das Gift

Der Verkauf von Pestiziden in Österreich ist laut Eurostat von 2011 bis 2018 um 53 Prozent gestiegen. Österreich hat damit nach Zypern mit plus 94 Prozent EU-weit den höchsten Anstieg zu verzeichnen. Wurden 2011 hierzulande noch rund 3,45 Millionen Kilogramm verkauft, belief sich die Verkaufsmenge 2018 auf rund 5,3 Millionen Kilogramm. Wer diese Mittel ausbringt […]

Souverän

Ernährungssouveränität ist ein komplexer Ausdruck und hat mit Landwirtschaft, Ernährung und Verteilung von Lebensmitteln zu tun. Damit wir ausreichend landwirtschaftliches Land in Tirol sicherstellen um die Bevölkerung ernähren zu können, sind Gemeinden, Land und Bund gefordert dieses Land zu schützen und raumplanerisch abzusichern. Für die Bewirtschaftung ist eine nachhaltige Bewirtschaftung notwendig, da landwirtschaftliches Land auch […]

Schreibe einen Kommentar

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner