“Regula Imhof arbeitete lange in führenden Positionen im Umweltschutz. Seit 2011 produziert sie in Tirol Äpfel, Birnen und Zwetschken. Und schafft Verbindungen zwischen Landwirt*innen.”
Bäume waren Regula Imhof immer schon nahe: Nicht umsonst hat die gebürtige Schweizerin einst Forstwissenschaften studiert. Bevor sie selbst zur Obstbäuerin wurde, war sie allerdings lange Zeit ganz anders unterwegs, in internationalen Umweltinstitutionen, in Entwicklungsprojekten, in der Alpenkonvention. International vernetzt, häufig auf Reisen. „Irgendwann wurde mir dann bewusst, wenn ich auf diesem Weg weitermache, kommt vieles andere zu kurz“, sagt sie. „Außerdem ist der Wunsch gewachsen, das selbst umzusetzen, was ich gefördert habe. Und ich wollte immer schon draußen arbeiten, das wurde stärker – und dann war klar: Das kann so nicht weitergehen.“
Vielen lieben Dank für das tolle Portrait im Genussführer von Slow Food Österreich.